Der Alpinist und Bergführer im Interview

Michi Wärthl: "Gipfelgarantien an 8000ern sind völliger Schwachsinn"

Er war der jüngste Deutsche auf dem K2, machte einen Exkurs zum Stuntdouble und kletterte bis zum Grad X+. Sich selbst bezeichnet Michi Wärthl als Rosinenpicker und Schönwetterbergsteiger.

Michi Wärthl: "Gipfelgarantien an den 8000ern sind völliger Schwachsinn"
© Archiv Michi Wärthl

Michi Wärthl im Interview

Michi, Ästhetik oder Schwierigkeit?

Ästhetik.

Du bezeichnest dich selbst als “Schönwetterbergsteiger” und “Rosinenpicker” – wie kommt’s?

(lacht) Das kommt vermutlich daher, dass ich die Geduld habe und warten kann. Ich habe Träume und wenn die Bedingungen passen, versuche ich alle Hebel in Bewegung zu setzen. Aber ich muss eine Tour nicht um jeden Preis erzwingen.

<p>Michi Wärthl im Porträt.</p>

Michi Wärthl im Porträt.

© Archiv Michi Wärthl

Wer inspiriert dich am Berg?

Mich haben früher bekannte Himalaja-Bergsteiger fasziniert, etwa Kurt Diemberger oder Reinhold Messner. “Sportklettern heute” von Wolfgang Güllich war auch so ein Buch, das mir das Klettern in den Kopf gesetzt hat.

Das ganze Gespräch mit Michi Wärthl lest ihr mit ALPIN+!

Text von Lubika Brechtel

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