Tourbeschreibung
Mit hohem Pfadanteil führt uns diese sehr abwechslungsreiche Wanderung bis auf den höchsten Gipfel der Spitzingsee-Region. Sie bietet dabei viele Einkehrmöglichkeiten, für Familien ist sowohl eine Abkürzung mit der Bergbahn möglich, sie lässt sich aber auch in zwei Etappen aufteilen indem man eine Hüttenübernachtung einbaut: entweder auf der Schönfeldhütte, dem Taubensteinhaus oder auf dem Rotwandhaus.
Wegbeschreibung
Wir starten unsere Wanderung am Parkplatz der Taubensteinbahn und folgen dem Weg am Spitzingsee entlang zum Spitzingsattel. Von dort halten wir uns rechts (Weg 643) und folgen einem wunderschönen Waldpfad. Dieser führt uns schließlich in freies Almgelände. Wir queren auf einem Steig unterhalb der "Wilden Fräulein" bis wir die Schönfeldalmen erreichen. Dort liegt die erste Einkehrmöglichkeit, die Schönfeldhütte. Der Weg 644 führt uns nun weiter zur Bergstation der Taubensteinbahn. Von hier folgen wir dem Weg 642 über den Bergrücken des Lämpersbergs bis zum Rotwandhaus (weitere Einkehrmöglichkeit). Ein kurzer Abstecher zur Rotwand bietet sich von hier aus an. Von hier reicht der Blick bei guter Sicht bis München und bis zum Alpenhauptkamm im Süden.
Ab dem Rotwandhaus setzen wir unseren Weg auf dem Weg 646 nach Südosten in Richtung Kümpfl-Alm und Waitzinger-Alm Winterstube durch wunderschönes Almgelände fort. Über den Pfanngraben steigen wir durch eine wilde Schlucht hinab ins Tal der Roten Valepp. Von der Waitzinger Alm folgen wir dem Bockerlbahnwanderweg über das Blecksteinsteinhaus und über die Almwiesen bis Spitzingsee. Danach geht es gemütlich am See entlang bis zum Ausgangspunkt. Im Sommer sollte man Badesachen griffbereit haben.
Sicherheitshinweise
Es gibt kaum absturzgefährdete Stellen, kleinere Kinder sollten trotzdem gut beaufsichtigt werden.
Ausrüstung
Wir empfehlen festes Schuhwerk und evtl. Stöcke für den Abstieg. Bitte denken Sie an Verpflegung, Mobiltelefon, Wechselkleidung und ein Erste-Hilfe-Set.
Im Pfanngraben kann man sich im Sommer in den zahleichen Gumpen abkühlen
Tipp des Autors Regionalentwicklung Oberland
Weitere Infos und Links
Mit der Taubensteinbahn lässt sich der Anstiegsweg verkürzen.
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