Die Nordwände der Drei Zinnen sind einmalig. Und die Hasse/Brandler oder auch Direttissima an der Großen Zinne ist die Extremtour der Dolomiten schlechthin – berühmt spätestens seit dem spektakulären Free Solo von Alex Huber 2002. Es gibt wohl kaum einen anderen Klassiker in solch einer grandiosen Kulisse.
Anreise@(zwischenHeadlineTag)>
Von München über Garmisch- Partenkirchen und den Zirler Berg oder über die Salzburger und Inntal-Autobahn nach Innsbruck. Von dort über den Brenner und bis zur Ausfahrt Bruneck, dann weiter nach Toblach und Misurina. Oder von Süden über Cortina d’Ampezzo und den Passo Tre Croci nach Misurina. Von dort Auffahrt über eine Mautstraße zom Rifugio Auronzo.
Info@(zwischenHeadlineTag)>
Tourismusverband Hochpustertal
Tel. +39 0474 913156
Bergführer@(zwischenHeadlineTag)>
Karten@(zwischenHeadlineTag)>
Tabacco , 1: 25 000, Blatt 010, Dolomiti di Sesto
Kompass , 1: 50 000, Blatt 58, Sextener Dolomiten
Freytag & Berndt , 1: 50 000, WKS 10, Sextener Dolomiten
Literatur@(zwischenHeadlineTag)>
Erik Svab, Giovanni Renzi: Drei Zinnen, Versante Sud, 2009.
Stefan Wagenhals: Dolomiten Vertikal, Band Nord, Lobo Edition, 2008.
Hütten@(zwischenHeadlineTag)>
Rifugio Auronzo (2320m) CAI-Sektion Auronzo, geöffnet Juni bis Mitte Oktober
Tel. +39 043539002
Rifugio Lavaredo (2344m) privat, geöffnet Juni bis Ende September
Tel. +39 0349 6028675
Drei-Zinnen-Hütte (2405m) CAI-Sektion Padova, geöffnet Juni bis Ende September
Tel. +39 0474 972002
Die Tour@(zwischenHeadlineTag)>
Große Zinne, 2999 m Nordwand, Hasse/Brandler (Diretissima)
Die Direttissima fordert durch ihre exponierte, überhängende Lage und die altertümliche Absicherung sowohl physische Ausdauer als auch psychische Stabilität.
Gesamtzeit: 10 – 15 STD.
Höhenmeter: 650 Hm
Schwierigkeit: Schwer, VIII+
Beste Zeit: Ende Juni bis Ende September. Anhaltspunkt: Wenn auf dem oberen Ringband kein Schnee mehr liegt.
Talort: Misurina
Stützpunkt: Rifugio Auronzo (2320m)
Route:
Die Route untergliedert sich in drei Teile: Im unteren Teil überwiegt Wandkletterei an Leisten und Löchern mit kleinen Dächern, der mittlere Teil sind die schwierigen überhängenden Verschneidungen, der obere Teil die oft nassen Ausstiegskamine.
Abstieg:
Über den Normalweg und Steigspuren zurück zum Fahrweg zwischen Rifugio Auronzo und Rifugio Lavaredo.