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Anreise@(zwischenHeadlineTag)>
Auto: Westlich von Landeck ins Paznauntal; in Galtür ins Jamtal abbiegen. Parken an der Mentaalm (2 Std. zur Hütte) oder an der Scheibenalm (Zufahrt 16.30 - 9 Uhr erlaubt; 1 Std. zur Hütte).
Bahn: bis Landeck, dann per Bus nach Galtür (1 ¼ Std.).
Info@(zwischenHeadlineTag)>
Tourismusverband Paznaun,
A-6563 Galtür,
Tel. +43 50990 200,
Hütten@(zwischenHeadlineTag)>
Jamtalhütte,
2165 m, DAV-Sektion Schwaben,
Tel. Hütte: +4354438408,
Heidelberger Hütte,
2264 m, DAV-Sektion Heidelberg,
Weihnachten bis Mai, Juli bis Okt.,
Tel. Berg +43 664 4253070, Tal +43 5445 6666,
Bergführer@(zwischenHeadlineTag)>
Bergführer Galtür,
Christoph Pfeifer, A-6563 Galtür,
Tel. +43 5443 8565 od. 8585;
Alpinschule Piz Fliana, Helmut Walter,
A-6563 Galtür Nr. 84b, Tel. +43 5443 8340,
www.piz-fl iana.at
Literatur@(zwischenHeadlineTag)>
Flaig, Günther: AV Führer Silvretta alpin, Bergverlag Rother, 2005.
Karte@(zwischenHeadlineTag)>
AV-Karte, 1: 25 000, Blatt 26, Silvrettagruppe.
ALPIN Tipp:@(zwischenHeadlineTag)>
Zur Akklimatisierung von der Jamtalhütte aus auf die Breite Krone: Guter Blick in die Weilenmannrinne und auf den Gipfel!
Das Fluchthorn ist kein Ziel für Kinder, aber das Futschöltal mit seinen Felsen, Bach läufen, Sandbänken und dem geheimnisvollen Finanzerstein, in dem früher die Zöllner hausten, eignet sich für einen Familienausflug.
Auch die Jamtalhütte ist sehr kindgerecht (Kletterwand!); der lange Zuweg lässt sich per Rad oder Hüttentaxi verkürzen.
Die Tour@(zwischenHeadlineTag)>
Fluchthorn (Süd), 3399 m
Gesamtzeit: 9 Std.
Höhenmeter: 1250 m
Schwierigkeit: schwer
Großer Berg mit schlechtem Fels und hohem Erlebniswert für Erfahrene.
Beste Zeit: Juli - August. Noch besser: als Skitour von Februar - April (bei stabilen Verhältnissen mit einem sehr frühen Aufbruch) und im Frühsommer.
Talort: Galtür.
Zeiten: 1 - 2 Std. Zustieg zur Hütte, 5 Std. Tour, 4 Std. Abstieg zur Hütte.
Zustieg: Fahrweg durch das Jamtal.
Route: Am Futschölbach aufwärts. Am Finanzerstein (1 Std.) steil hinauf zu P. 2734 (½ Std.). Durch grobes Geröll zum Anfang der Weilenmannrinne (die linke der beiden; ca. 2800 m). Mühsam in Sand und Schutt oder auf der Felsrippe zwischen den beiden Rinnen hoch bis zum Roten Köpfl (Südscharte, P. 3150). Dort rechts haltend in steilerem Fels aufwärts.
Mehrere Varianten durch Blöcke, Rinnen, Bänder zum großen Gipfelplateau.
ALPIN Tipp: Gut ein Drittel der Tour ist heikel! Daher ist es wichtig, sich strategische Punkte für den Rückweg gut einzuprägen und mit Steinmännern zu markieren!