Heißbegehrt: Über den Hintergrat auf den Ortler
Der Hintergrat auf den Ortler ist längst kein Geheimtipp mehr. Dennoch ist die Klettertour auf das königliche Haupt Südtirols so lohnend, wie sie lang ist. Wir stellen euch die Schlüsselstellen im Bild vor!
Ortler-Hintergrat: Paradetour über Sulden@(zwischenHeadlineTag)>
Einmal auf dem Ortler stehen – das will wohl jede gestandene Bergsteigerin und jeder konditionsstarke Alpinist. Neben dem stark frequentierten Normalweg führen zahlreiche weitere Routen auf Suldens "Nicht-ganz-Viertausender". Der Meranerweg (auch Pleisshorngrat) ist – vermutlich mangels hochgelegenem Hüttenstützpunkt – noch immer der ruhigste Anstieg auf den König Südtirols. Am meisten Adrenalin verspricht die bis zu 60 Grad steile Nordwand.
Bleibt noch die Paradeunternehmung fürs Tourenbuch: der Hintergrat. Prestigeträchtig deshalb, weil der Grat eine der schönsten Überschreitungen der Ostalpen einleitet und mit seiner Schwierigkeit (IV, AD) die "leichten" kombinierten Hochtouren hinter sich lässt. Und der Ausblick erst: durchweg eine Wucht! Von der Königspitze über die Dolomiten bis zum Großglockner schweift das Auge.
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