So haben wir die Approach-Schuhe getestet
Wir hatten alle Testschuhe in drei Größen zur Verfügung. Das waren 39,5 für die Damen und 42,5 bzw. 45,5 für die Herren. Damit waren acht Tester auf einem festgelegten Testparcours unterwegs und haben darüber hinaus die Schuhe, wann immer es ging, im Alltag getragen.
Alle Ergebnisse wurden auf einem einheitlichen Fragebogen festgehalten und ausgewertet. Darüber hinaus wurden die Schuhe auf einer geeichten Waage in der angegebenen Größe nachgewogen. Die Preisangabe stammt jeweils vom Hersteller.
Approach-Schuhe im Test. Das ist unser Fazit.
Schuh-Spezialisten oder Universalisten? Wer macht die besseren Zustiegs-Schuhe? Auch wenn das nicht so geplant war, lief es in dem vorliegenden Test unter anderem auf diese Frage hinaus.
Unsere Antwort darauf fällt ganz klar aus: Die Spezialisten machen die besseren Schuhe. Besonders bei den Passformen haben sie einfach die Nase vorne. Allen voran Scarpa mit dem Zen Pro, der für uns ein sehr guter Allrounder für alle (Zustiegs-) Lebenslagen darstellt.
Wer möglichst hoch hinaus möchte, ist mit dem Hanwag Approach bestens beraten. Er ist sehr fest und schwer, aber auch sehr gut. Der Boulder X von La Sportiva bekommt mit seinen 140 Euro unseren Preis-Tipp und zwar nicht nur, weil er der günstigste Schuh im ganzen Testfeld ist, sondern auch, weil man mit ihm fast alles machen kann.
2 Kommentare
Kommentar schreibenFür mich kaufentscheidend ist auch ein einfaches An- und Ausziehen am Berg und Einhängen des Schuhs in den Karabiner. Wer hier mit kalten und müden Händen fummeln muss hat verloren, im schlimmsten Fall liegt der Schuhe ein paar hundert Meter tiefer. Dieses Kriterium gehört für mich absolut dazu, beim Mammut kann man auf dem Bild z.B. überhaupt nicht erkennen, wie tauglich die Schlaufe ist, bei Scarpa ist die leider definitiv zu fummlig.
Montura hat schöne Zustiegsschuhe.. wusste bis vor kurzem gar nicht dass die überhaupt Schuhe im Programm haben. Könnt Ihr das nächste mal zum Test dazu nehmen.