An Tech-Bindungen, also Modellen mit Pins (Dornen) vorne, führt kein Weg vorbei, wenn es um das Thema Aufstiegsorientierung geht. Denn die Gewichtsersparnis im Gegensatz zu Rahmenbindungen ist enorm! Aber selbst innerhalb der Tech-Bindungen gibt es inzwischen massive Unterschiede.
Ein Skitourenrennmodel wiegt heute gerade einmal knapp 200 Gramm – pro Paar! Doch "normale" Skitourengeher:innen wollen mehr Komfort und auch mehr Sicherheit. Beides bedeutet natürlich ein Mehr an Gewicht. So wiegen leichte aufstiegsorientierte Bindungen zwischen ca. 500 und 1000 Gramm pro Paar.
Pin-Bindungen im Test: Darauf kommt es an@(zwischenHeadlineTag)>
In diesem Marktsegment befinden sich auch Modelle, bei denen man den Z-Wert nicht einstellen kann, wie etwa die Atomic Backland. Dafür gibt es bei dieser Bindung drei verschiedene Federn, die leicht auszutauschen sind und mit denen man den horizontalen und vertikalen Auslösewert festlegt. Bei allen anderen Modellen lässt sich sowohl der horizontale als auch der vertikale Z-Wert am Heckbacken einstellen. Eine Einstellmöglichkeit zur Auslösung des Frontbacken gibt es in dieser Kategorie nicht – das sollte man wissen!
Neben der Auslösemechanik ist der Komfort entscheidend. Ihn bestimmen der Einstieg vorne sowie die Handhabung der Steighilfe. Dabei gibt es zwar Unterschiede, aber alle Hersteller bieten Lösungen, die jede:r mit etwas Übung gut bedienen kann. Stärker differiert allerdings die Ausgestaltung der Steighilfenhöhe.
Wer die gerne höher stellt, sollte auf die Modelle von ATK (Crest) oder Dynafit (Radical) zurückgreifen. Aber da man Tech-Bindungen meist in Kombination mit "weichen" Schuhen geht, funktionieren für die meisten Nutzer:innen auch die Steighilfenhöhen der restlichen Modelle problemlos.
Hier findet ihr unseren Produkttest mit den fünf getesteten Tech-Bindungen: