Alpines Trailrunning als Schlüssel zu Höchstleistungen am Berg@(zwischenHeadlineTag)>
Der Schweizer Ausnahme-Bergsportler Nicolas Hojac hat im letzten Jahr die „Swiss Skyline Route” von Eiger, Mönch und Jungfrau in Rekordzeit erklettert. Trailrunning bildete dabei sein wichtigstes Grundlagentraining, um diese Höchstleistung zu erreichen. Kein Wunder, denn Studien deuten darauf hin, dass der Sport nicht nur die Ausdauer steigert, sondern auch dazu beitragen kann, den Energieverbrauch beim Aufstieg zu senken.
"Als professioneller Alpinist kann ich nicht durchgehend in hochalpinem Gelände trainieren", so Hojac. Allein aufgrund der Wetterverhältnisse, dem hohen Risiko und dem großen Zeitbedarf würde dies nicht funktionieren. "Durch meine technischen Fähigkeiten, kann ich die gewonnene Kondition vom Trailrunning sehr einfach von den Trails ins alpine Gelände übertragen."
Das schnelle Training bringt Bergsportler:innen viele Vorteile: Im Gegensatz zum klassischen Straßen- oder Waldlauf ist die Beanspruchung des Körpers beim Trailrunning wesentlich komplexer. Es erfordert zusätzlich zur Ausdauerfähigkeit mehr Kraft und deutlich bessere koordinative Fähigkeiten.
Ersteres liegt in den deutlich größeren Höhendifferenzen sowie steileren Bergauf- und Bergab-Passagen begründet. Zweiteres in der Natur des Sports: Ständig wechselnde Untergründe wie etwa Schlamm- und Steinpassagen erfordern ein Maximum an Aufmerksamkeit, was den Körper mehr fordert.
Der "perfekte Run": Facettenreiche Faszination @(zwischenHeadlineTag)>
Abgesehen vom Trainingseffekt fasziniert den Rekordjäger am Trailrunning besonders, "dass man leicht und effizient unterwegs ist und dadurch viel weitere Strecken als beim Wandern zurücklegen kann. Als Bergsteiger habe ich es gerne, wenn die Runs die Wanderwege verlassen und man ins ‘Kraxel-Gelände’ kommt. Dies bietet eine sehr schöne Abwechslung und macht einen Trailrun etwas anspruchsvoller und abwechslungsreicher."
Welche Herausforderungen das Trailrunning-Training in alpinem Gelände an die Ausrüstung stellt, weiß Hojac nur zu gut: "Das Trailrunning im alpinen Gelände benötigt große Erfahrung. Da man möglichst minimalistisch unterwegs sein will, muss man manchmal auch auf Material verzichten." Umso wichtiger sei es, nicht am Falschen zu sparen und die damit verbundenen Risiken zu kennen. "Wenn man zu wenig Bekleidung dabei hat, kann ein plötzlicher Wettersturz schwerwiegende Folgen haben."
Technisches Gelände: Eine Frage des Profils@(zwischenHeadlineTag)>
Um sich schnell und sicher auf herausforderndem Untergrund zu bewegen, spielt das Schuhwerk für den Mammut Athleten eine zentrale Rolle: "Am wichtigsten ist neben einer guten Passform die Sohle der Trailrunning-Schuhe. Sie bildet die Verbindung zwischen mir und dem Gelände und liefert damit den fast größten Sicherheitsaspekt. Rutschige Sohlen können zu wirklich schlimmen Unfällen führen. Man sollte aber auch die Grenzen der Trailrunning-Schuhe kennen, zum Beispiel wenn der Untergrund vereist oder man im Schnee unterwegs ist."
Für alle Läuferinnen und Läufer, die gerne auf anspruchsvollen Trails und in alpinem Gelände unterwegs sind, stellt der Bergsportausrüster Mammut diesen Sommer eine neue Trailrunning-Kollektion vor. Um den hohen Anforderungen des Sports gerecht zu werden, ist sie leicht, atmungsaktiv und strapazierfähig. Herzstücke sind der Aenergy TR BOA® Mid GTX Schuh mit Vibram-Megagrip-Außensohle inklusive Litebase-Technologie, die ultraleichte Aenergy TR 5 Weste mit Stock- und Flaschenhalterung sowie die Aenergy TR 2 in 1 Shorts aus recycelten Materialien.
Die gesamte Mammut Trailrunning-Kollektion ist zu 100 % dekarbonisiert. Das bedeutet, dass die Emissionen, die bei der Produktion verursacht werden, nicht nur kompensiert, sondern auch tatsächlich aus der Atmosphäre entfernt werden.
GRIT | Quer durch Island von Norden nach Süden@(zwischenHeadlineTag)>
Im Sommer 2022 machten sich drei Amateur-Trailrunnerinnen auf den Weg, um Island zu durchqueren. Die berühmte Nord-Süd-Durchquerung von Akureyri nach Vik führt über 340 Kilometer durch karge Landschaften, Lavafelder, Flüsse und Rhyolith-"Regenbogen"-Berge. Erfahrene Wandernde benötigen dafür mehrere Wochen. Die Schottin Julie Hewison, die Französin Marie Gamen und die Amerikanerin Carol Passarelli wollen sie in nur acht Tagen zurücklegen.
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