Die genaue Frage lautete: Was halten Sie von der Forderung nach getrennten Wegen für Wanderer und (E-)Biker?
Über 300 Personen haben abgestimmt.
Und das Ergebnis ist eindeutig.
88 Prozent (264 Personen ) halten die Idee für absurd, knapp 12 Prozent (35 Stimmen) halten getrennte Wege für eine gute Idee.
Sehr viele, die abgestimmt haben, haben auch eine ausformulierte Meinung hinterlassen. Diese können sie unten in den Kommentaren nachlesen.
118 Kommentare
Kommentar schreibenDie gleiche schwachsinnige Idee gab es damals bei den Snowboardern auch. Heute denkt darüber keiner mehr nach.
Dürfte ich auf dem Biketrail denn dann schieben????????
Funktioniert super im Vinschgau: Trail Tolerance!
300 Leute - sehr repräsentativ ????????
wenn radfahrer und fussgänger mal gegenseitig rücksicht nehmen würden, dann brauchen wir keine getrennten wege
Ich bin selbst Biker und finde, dass ein friedliches miteinander möglich ist und man das ganze nicht trennen sollte. Jede Partei sollte die andere akzeptieren. Wenn ich weiß dass viele Leute auf dem Weg sind fährt man halt nicht am Anschlag. Bisher habe ich erst wenige schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bin für mehr Aufklärung.
was für ein Quatsch, und eine Schande daß wir das seit Jahren diskutieren müssen. Wir sind leidenschaftliche Bergwanderer und Mountainbiker, müssen wir uns jetzt für eine Leidenschaft entscheiden. Es geht doch letztendlich nur drum Rücksicht auf andere und die Natur zu nehmen, und jedem seine Leidenschaft zu gönnen und diese zu respektieren. Das gleiche gibt´s doch zwischen Skifahren/Tourengehen/Schneeschuhgehen usw.usw , immer denkt einer seins hat ein Vorrecht, und meint quasi damit auch gleichzeitig die Wege und Pisten. Also dann bis in 10 Jahren an gleicher Stelle (hoffentlich nicht) Viele Grüße an ALLE
Einfach mal sich selbst nicht so wichtig nehmen und den Begegnungsverkehr freundlich grüßen... Kann ja nicht so schwer sein... Ich bin Biker und Wanderer und hab da keine Probleme...
Ich sehe aus meiner persönlichen Erfahrung sowohl als Mountainbiker als auch als Wanderer keinen Befarf einer Trennung. Sehe den Eingriff in die Natur zur Anlage weiterer ggf. paralleler Wege als kritisch.
Es ist doch alles eine Frage der Betrachtung. Hier in Deutschland ist es leider so, dass dauernd alles getrennt wird. Ob die Kinder in den Haupt-, Real- und höheren Schulen. Der Müll. Autofahrer von den Radfahrern. Das sind nur einige Beispiele. Und eben auch Mountainbiker von den Wanderern. Ich bin der Meinung, dass es bei einer Trennung immer einen Gewinner und einen Verlierer gibt. Daraus entsteht allerdings auch immer ein Problem. Denn die Gewinner pochen auf ihr Recht und die Benachteiligten werden verdrängt. Daraus ergibt sich allerdings keine Chance für alle. Denn ich bin für Chancen(gleichheit). Und diese gibt's nur im Miteinander. Nur dort entsteht Respekt, Achtung, Toleranz, Wertschätzung und Teilnahme am jeweils Anderem. Rücksicht eben. So...Guten Tag. ;)
Da es deswegen keine neuen Wege geben wird, gehen nur Nutzungsmöglichkeiten für beide Seiten verloren. Gegenseitige Rücksichtnahme reicht völlig aus.