Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird in acht Kategorien verliehen. Je nach Kategorie, können sich Unternehmen und Kommunen bewerben.
Ziel des Preises ist es, die nachhaltige Entwicklung in Deutschland zu fördern und dabei zu helfen, die Grundsätze von Corporate Social Responsibility in der öffentlichen Wahrnehmung besser zu verankern.
Die Auszeichnung soll zeigen, dass nachhaltiges Handeln nicht nur hilft, soziale und ökologische Probleme im globalen oder lokalen Maßstab zu lösen, sondern auch Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen kann.
In der Kategorie "Deutschlands nachhaltigste Marke" wurden bundesweit drei Unternehmen nominiert, die nachhaltig und wirtschaftlich erfolgreich agieren und in besonderer Weise Nachhaltigkeitsaspekte in der Markenführung berücksichtigen.
Neben Vaude gehören noch die Bio-Molkerei Scheitz mit ihrer Marke "Andechser Natur" sowie die Berliner Stadtreinigungsbetriebe zu den Finalisten.
Vaude-Geschäftsführerin Antje von Dewitz versteht die Nominierung als Auszeichnung für den schon vor Jahren eingeschlagenen "grünen" Kurs ihres Unternehmens:
"Wir positionieren uns klar und umfassend als nachhaltige Marke. Dies setzen wir überall um, in der Produktentwicklung genauso wie in der Logistik oder im Personalwesen. Der damit verbundene Aufwand ist enorm. Doch wir sind überzeugt davon, dass es sinnvoll ist und sich langfristig lohnt. Das zeigt sich bereits: Unser Engagement wird immer stärker wahrgenommen und die Marke Vaude steht für diese Werte."
Ob der Bergsportausrüster aus Tettnang den Preis tatsächlich zugesprochen bekommt, entscheidet sich am 27. November im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf.
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