Erdbebenkatastrophe in Nepal

Everest: Alle Bergsteiger ausgeflogen

Ein schweres Erdbeben hat am Samstag Nepal erschüttert. Bislang (Dienstag) wurden etwa 4400 Tote geborgen. Es gilt als gesichert, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter steigen wird.

Everest: Alle Bergsteiger ausgeflogen
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Hinweis: Wir konzentrieren uns in unserer Berichterstattung auf die Geschehnisse im Himalaja und legen dabei einen besonderen Focus auf die Situation für Trekker und Bergsteiger. Das tun wir nicht, weil wir der Ansicht sind, dass das Leid der in dieser Region zu Schaden gekommenen Nepali und westlichen Touristen größer oder "interessanter" wäre als das der Menschen in tieferen Regionen. Wir tun es deshalb, weil wir Mitarbeiter eines Bergmagazins sind und davon ausgehen, dass unsere Leser speziell nach diesen Informationen bei uns suchen.

Fast ein Jahr nach dem Lawinenunglück im Khumbu-Eisbruch, bei dem am Karfreitag 2014 16 Sherpas ums Leben gekommen waren, ist der Everest wieder zum Schauplatz einer Tragödie geworden. Was die Anzahl der Opfer und das Ausmaß der Zerstörung anbelangt, übersteigt die Katastrophe schon jetzt alles bisher gesehene. 

In Folge des gewaltigen Bebens rauschte eine Lawinen mit unvorstellbarer Wucht über das Basislager am Fuße des Everest an der Südseite des Berges hinweg. Das Basislager auf etwa 5400 Metern Höhe wurde dabei von den herabstürzenden Eis- und Schneemassen völlig zerstört. 

Das Video von Jost Kobusch ging inzwischen um die Welt: Der 22-jährige Bergsteiger aus Westfalen hat den Lawinenabgang am Everest hautnah im Basislager miterlebt.

Zum Zeitpunkt des Unglücks hielten sich etwa 1000 Menschen im Basislager auf. Die nepalesische Polizei geht wohl von 17 Opfern aus, die Tourismusbehörde spricht bereits von mindestens 20 und das indische Militär, das bei den Rettungsarbeiten vor Ort war, nennt die Zahl 22. Mindestens 60 Menschen sollen zum Teil schwer verletzt sein.

Entgegen ersten Befürchtungen wird die Zahl der Opfer an der Südseite des Everest nicht noch immens steigen. In den Hochlagern saßen zeitweise mehr als 100 Expeditionsteilnehmer und Sherpas fest - manche von ihnen mit schwersten Verletzungen. Der Weg zurück durch den äußerst gefährlichen Khumbu-Eisbruch war aufgrund der Zerstörungen unpassierbar geworden, da die gesicherte Route durch das Beben wesentlich schwieriger und somit der Abstieg weitaus gefährlicher geworden war (fehlende Fixseile, Leitern etc.). Medienberichten zu Folge sind die meisten Bergsteiger, die sich oberhalb des Basislagers befanden, aber inzwischen per Heilkopter ausgeflogen.

US-Bergsteiger Daniel Mazur versorgt die Öffentlichkeit aus Lager 1 oberhalb des Basislagers mit Informationen. In seinem Blog schrieb er zunächst, dass am 27. April mit dem Ausfliegen der "gefangenen" Bergsteiger begonnen wurde. Drei Hubschrauber waren im Dauereinsatz, um die Bergsteiger möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Die Helikopter-Landestelle liegt auf 6100 Metern Höhe. Am 28. April dann die Meldung, dass nur noch wenige Bergsteiger nicht ausgeflogen seien: "We are last 9 Sherpas & 8 climbers @ #Everest. On helipad here in C1 @ 6100m / 20,000ft. Sunny & cloudless, but waiting is hard." Später am Tag ließ Mazur verlauten, dass auch die letzen am Berg verbliebenen Bergsteiger ins Basecamp geflogen seien.

Dies bestätigte inziwschen Ang Tshering Sherpa vom Nepalesischen Bergsteigerverband am Dienstag. Insgesamt hätten 180 Bergsteiger festgesessen, weil die Abstiegsroute von Lawinen zerstört wurde. Die örtliche Polizei sprach zuvor von 205 Geretteten.

Das Basislager leert sich indes zusehends. US-Bergsteiger Alan Arnette schrieb aus dem Basislager, fast alle Teams um ihn herum hätten das Camp verlassen oder bereiteten sich darauf vor. Sie würden in dieser Saison den Everest nicht mehr von der Südseite aus besteigen. "Einige kleine Teams werden in ein paar Tagen entscheiden", schreibt er in seinem Blog.

<p>Übt Kritik an der Priorisierung der Rettungsmaßnahmen: Reinhold Messner.</p>

Übt Kritik an der Priorisierung der Rettungsmaßnahmen: Reinhold Messner.

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Zwei-Klassen-Rettung?

Kritik an den Rettungsmaßnahmen am Everest kam von Reinhold Messner. In einem Radiointerview bezeichnete der 70-Jährige den Ablauf der Hilfsaktionen als "Zwei-Klassen-Rettung".

"Es ist zynisch, dass man um die Bergsteiger am Mount Everest, die sich für 80.000 bis 100.000 Dollar diese Besteigung kaufen können, einen solchen Hype macht", so der Südtiroler gegenüber dem Sender HR-Info. Laut Messner würden die Prioritäten völlig falsch gesetzt. "Im Kathmandu-Tal und in den Schluchten drumherum ist eine viel größere Katastrophe passiert." Hier müsse gezielt geholfen werden, so der streitbare Grenzgänger.

Ähnlich äußerte sich Peter Habeler, der 1978 mit Reinhold Messner gemeinsam erstmals den Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen hatte. "Diese Leute am Mount Everest zahlen viel Geld und haben alle eine Versicherung und logischerweise werden Hubschrauber sie ausfliegen", sagte Habeler. "Die Agenturen, die diese Hubschrauberflüge betreiben, wissen, dass sie dafür Geld bekommen. Und sie wissen auch, dass sie nichts bekommen, wenn sie irgendwo einfache Nepalesen ausfliegen, weil nämlich die Regierung kein Geld dafür hat."

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Vergleichsweise weniger schlimme Situation auf der Nordseite des Everest

Auf der Nordseite des Berges war es ebenfalls zu Lawinenabgängen gekommen, die aber weit glimpflicher verliefen als auf der Südseite. Wie der Reiseanbieter Amical Alpin auf seiner Webseite meldete, seien alle Teilnehmer der von dem Unternehmen durchgeführten Everest-Expedition auf der chinesisch-tibetischen Seite wohlauf. 

Auch David Göttler (unterwegs mit Daniel Bartsch und dem Kanadier Raphael Slawinski), Ralf Dujmovits (im Team mit der Kanadierin Nancy Hansen), der blinde österreichische Bergsteiger Andi Holzer, sowie Luis Stitzinger und Alix von Melle sind mit dem Schrecken davon gekommen. Auf der Nordeite des Berges waren zum Zeitpunkt des Bebens etwa 200 Bergsteiger und mehrere hundert Einheimische.

Die chinesischen Behörden haben alle sich in den Hochlagern befindenden Alpinisten zu einer Rückkehr ins Basislager aufgefordert. Offenbar denkt man auch über eine Sperrung des Berges für sämtliche Expeditionen nach.

Stitzinger und von Melle haben auf ihrer Webseite bereits den Abbruch ihrer Expedition an der Nordseite des Everest bekanntgegeben: "Angesichts der größten humanitären Katastrophe der jüngeren Geschichte Nepals und aus Respekt und Mitgefühl gegenüber der großen Zahl der Todesopfer und deren Angehörigen im ganzen Land und sogar an unserem Berg – der Südseite des Everest – haben wir uns dazu entschlossen, unsere Everest Expedition abzubrechen. Auch wenn auf der Nordseite keinerlei Schäden an Material oder Mensch zu verzeichnen sind, können und wollen wir unsere Augen vor dem Leid, das sich zugetragen hat, nicht verschließen. Darüber hinaus möchten wir nicht der Grund dafür sein, weshalb nepalische Helfer, Köche und Climbing Sherpas weiterhin vor Ort gehalten werden und nicht zu ihren Familien nach Hause können, um dort nach dem Rechten zu sehen. Eine Weiterführung der Expedition würde uns unter den gegebenen Umständen nicht richtig erscheinen, selbst ein möglicher Gipfelerfolg würde sich schal und nichtig anfühlen. Wir könnten über ihn keine Freude empfinden." 

Andi Holzer dagegen hält sich die Option auf den Gipfel noch offen: "(...) alles sehr hart für die Motivation aber wir müssen uns einfach auf unser Ding konzentrieren. Alles andere hilft auch niemanden und somit haben wir Vier jetzt mal beschlossen, dass wir die nächsten drei bis vier Tage im ABC ausharren und die Höhenanpassung somit zu verstärken", so der blinde Bergsteiger in seinem letzten Blogeintrag vom 26. April. 

Noch nicht schlüssig über das weitere Vorgehen zeigt sich David Göttler auf seiner Facebook-Seite: "Horrible, frightening and with devastating consequences for hundreds of thousands of people. Words that only begin to describe the monstrous earthquake that struck Nepal yesterday. This is just a short note to say that our team, nepali and western members, is healthy. We have no idea what happen next."

Das Arc’teryx Team in Vancouver hatte laut einer Pressemitteilung über Satellitentelefon Kontakt mit Raphael Slawinski, dem Expeditionspartner von David Göttler. Derzeit sind sie im Basecamp und bleiben dort, um in Ruhe weitere Pläne zu machen. Sollte die chinesische Regierung bekanntgeben, dass das Bergsteigen an der Nordseite für diese Saison weiter gestattet ist, werden sie voraussichtlich nach ein paar weiteren Tagen im Basecamp Mitte dieser Woche ihre Ausrüstung in ein höher gelegenes Camp bringen.

Ähnliches liest man vom bekannten Schweizer Expeditionsunternehmer Kari Kobler: „Bis jetzt will niemand nach Hause, sofern nicht Angehörige betroffen sind“.

Wolfgang Nairz: "Es ist einfach nur traurig"

Für den Cho Oyu, der rund 20 Kilometer westlich des Everest liegt, wurde ein einstweiliges Besteigungsverbot erteilt. An dem Grenzachttausender war zum Zeitpunkt des Erdstoßes ebenfalls eine Gruppe des Anbieters Amical Alpin unterwegs. Den Teilnehmern sei nach Angaben des Veranstalters nichts passiert. Während es übereinstimmenden Agenturmeldungen zufolge unter den Bergsteigern keine Opfer geben soll, werden noch zahlreiche Trekker vermisst, die sich zum Zeitpunkt des Hauptbebens gerade auf der berühmten Annapurna-Runde befunden haben. Hier muss von weiteren Todesopfern ausgegangen werden. Lawinenabgänge wurden auch von anderen Achttausendern wie dem Manaslu (8163m), dem Makalu (8463m) sowie der Annapurna (8091m) gemeldet.

Teilnehmer von Reisen des DAV Summit Clubs in der Region kamen nicht zu Schaden: "Wir sind tief betroffen von den Ereignissen in Nepal. Wir haben am Samstag zu allen Gruppen des DAV Summit Club Kontakt aufnehmen können. In unseren Gruppen und bei unserem nepalesischen Partner ist niemand zu Schaden gekommen", heißt es auf der Facebook-Seite des Unternehmens. Ebenfalls via Facebook schreibt Hauser Exkursion: "Es befinden sich vier Gruppen von Hauser Exkursionen in unterschiedlichen Trekkingregionen im Land. Mit allen vier Gruppen stehen wir in Kontakt. Eine Gruppe ist vom Erdbeben betroffen – die Evakuierung ist bereits eingeleitet. Die Teilnehmer der anderen Gruppen sind wohlauf. Die Angehörigen sind informiert."

Insgesamt ist die Lage für alle Trekking-Reisenden in der Region angespannt. Viele Lodges und Wege sind zerstört, Nachschub an Essen und Trinken kann nur schwer in die entlegenen Dörfer in hohen Lagen transportiert werden. Und viele im Tourismus tätige Nepali sehen ihre erste Pflicht derzeit nicht in der Versorgung ausländischer Touristen, sondern sind um das eigene Wohl sowie das von Bekannten und Verwandten besorgt.

Wolfgang Nairz, Leiter der Everest-Expedition von 1978, bei der Messner und Habeler die Gipfelsensation am Everest gelang, war mit einer Trekkinggruppe im Everest-Gebiet unterwegs. Am 27. April befand er sich in Lukla und wartete auf die Ausreise nach Kathmandu. Gegenüber österreichischen Medien erklärte er: „Wir waren gerade unterwegs zurück zu einem der Hauptdörfer (Khumjung, Anmerkund d. Red.). Ungefähr zehn Minuten vor dem Dorf hat die Erde zu beben begonnen, da war ein unheimliches Geräusch in der Luft, es hat so gebebt, dass einem richtig schwindlig geworden ist. Da, wo wir gerade fünf Minuten vorher gegangen sind, ist eine riesige Steinlawine abgegangen. Als wir dann ins Dorf gekommen sind, haben wir gesehen, dass jedes zweite Haus beschädigt ist. Die Leute sitzen auf den Feldern. Es ist einfach nur traurig.“

Spendenkonten

Die internationale Hilfe für Nepal läuft auf Hochtouren. Auch Sie können ihren Beitrag dazu leisten, indem Sie für die Bedürftigen in der Region spenden. Wir haben für Sie einige Adressen zusammengestellt.

Aktion Deutschland Hilft

  • IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600

  • BIC: COBADEFFXXX

  • Stichwort: “Erdbeben Nepal

Caritas International

  • IBAN: DE88660205000202020202

  • BIC: BFSWDE33KRL

  • Stichwort: "Erdbebenhilfe Nepal"

Unicef

  • IBAN: DE57 3702 0500 0000 3000 00

  • BIC: BFSWDE33XXX

  • Stichwort: "Erdbeben Nepal"

Himalayan Project e.V.

  • IBAN: DE45 6545 0070 0007 0581 89

  • BIC: SBCRDE66

  • Stichwort: "Erdbeben Opfer Hilfe"

Sir Edmund Hillary Stiftung Deutschland

  • IBAN: DE 76 7115 2570 0620 6210 11

  • BIC: BYLADEM1MIB

  • Stichwort: Hauser-Erdbebenhilfe Nepal

Weltweitwandern

  • IBAN: AT376000000073615501

  • BIC: OPSKATWW

  • Stichwort: "Erdbebenhilfe Nepal"

Wir halten Sie über die Entwicklung in Nepal auf dem Laufenden. Dieser Artikel wird ständig ergänzt.

10 Kommentare

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Damien

Es hat doch auch praktische Gründe, weshalb bereits am 26.4. früh morgens die ersten Hubschrauber über uns am EBC kreisten: Die Opfer (Tote und Verletzte) waren sehr einfach zu evakuieren. Man wußte wo sie sind, mit welchen Problemen, usw. und: Die Expeditionsveranstalter sind fast im täglichen Kontakt mit den Hubschraubergesellschaften. Daraus ergibt sich eine de facto Unmittelbarkeit, die für die Situation im Rest des Landes nicht ganz gilt. Aber, ja, daß Hubschraubergesellschaften kommerzielle Unternehmen sind, sollte allen klar sein - und der Einsatz als "Rettung" sollte wirklich ganz anders reglementiert werden. Ich habe persönlich mit einem sehr netten begnadeten Piloten (Maurizio Follini) gesprochen, der bestätigte, daß selbst in einem reichen Inustrieland ein solches Drama wie das Erbeben vom 25.4. auch sehr schwer und kaum "allen gerecht" anzugehen wäre. Und bitte nicht vergessen: Am EBC waren es 18 (der 19. starb im KKhaus) Tote und viele Verletzte, AN EINER EINZIGEN, IDENTIFIZIERTEN UND LEICHT ZUGÄNGLICHEN STELLE.

Kühns Conny via Facebook

Geld regiert die Welt - wer weiß das nicht

Gü Almberger via Facebook

... und wie geht's den vielen Nepalesen die sich keinen Hubschrauber leisten können, geschweige den versichert sind ?

On Yg via Facebook

ein umdenken, am everest, wegen einem erdbeben ?

leider nein.

ich mein, die blättern 40.000€ auf den tisch und machen sich auf den weg zum gipfel. lassen dabei ihre hochschwangeren frauen / kleinen kinder wochen und monatelang daheim sitzen, sehr wohl wissend, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie entweder a) sterben durch sturz, wetter, schneelawinen, hirn oder lungenödem, b) einer aus dem team stirbt, und sie die leiche liegen lassen müssen, c) ihnen körperteile für immer abfrieren..

ich denke nicht, dass die relativ geringe wahrscheinlichkeit eines erdbebens, da jemals zu einem umdenken führen wird.

und selbst wenn die erde dort ab jetzt jedes jahr beben würde, dann würden sie trotzdem los ziehen. mit dem gedanken, ach mich wirds schon nicht treffen...

Marc-André

Natürlich ist es menschlich nicht einfach, wenn westlichen Bergsteiger(Touristen) mehr, schneller und kostspieliger geholfen wird als den Nepali im Kathmandu-Tal.

Es ist aber bescheuert zu denken, dass der zweiten Gruppe mehr, schneller und kostspieliger geholfen würde, würde der ersten Gruppe weniger, langsamer und weniger kostenintensiv geholfen.

Messner ist intelligent. Messner kennt die Umstände vor Ort. Daher weiß er, dass es inhaltlich bescheuert ist, was er sagt, er damit aber wieder überall in den Medien sein wird. So geschieht es auch.

Roland Hilbrand via Facebook

Da gebe ich Messner absolut Recht.

Andi

Ich finde die Erklärung von Luis und Alix sehr ehrenwert und finde es konsequent, dass sie abreisen. Kann aber auch David und die anderen verstehen, die bleiben und weiter auf eine Gipfelchance hoffen. Die Expedition kostet ein Schweinegeld, die Chance kommt vielleicht nie wieder. Und helfen tut ein Abbruch ja letztlich auch niemandem.

Marcus Wolf via Facebook

Vielleicht hat der Everest keine Lust mehr, dass man so auf ihm herumtrampelt. Und vielleicht führen die letzten Ereignisse doch irgendwann zu einem Umdenken. Es sollte auch Grenzen geben. Nicht alles was mit Geld und Technik machbar ist, sollte nicht auch nur der Trophäe wegen in Anspruch genommen werden.

Nano

Ein Heil- und Segensmantra für alle in der Region, egal ob Sherpa, Nepali, Westler, egal ob ausländischer Bergsteiger, Trekker, oder Einheimischer, egal ob im Himalaya oder im Kathamndu-Tal:


Om Tryambakam Yajamahe
Sugandhim Pushtivardhanam
Urvaarukamiva Bandhanaan
Mrityor Mukshiyaa Maamritat

Ambros Gasser

ASI, ALPINSCHULE INNSBRUCK

Hilfsmaßnahmen:
Seit Jahren unterstützen wir das Kinderheim unseres lokalen Partners. Auch dieses wurde vom Erdbeben zur Gänze zerstört.

Wir konzentrieren unsere Hilfmaßnahmen auf dieses wertvolle Projekt und unterstützen den Wiederaufbau mit EUR 10.000. Der Betrag wurde am 27. April überwiesen.

Auch Sie können den betroffenen Kindern durch Ihre Spende helfen. Etwaige Spesen und Verwaltungskosten werden von uns getragen sodass 100% Ihrer Spende in den Wiederaufbau des Kinderheims investiert werden kann. Danke!!

ASI Spendenkonto
Kennwort: Erdbebenhilfe

Österreich:
IBAN: AT21 1600 0001 2012 0018
BIC: BTVAAT22XXX

Deutschland:
IBAN: DE73 7002 0270 0036 3191 19
BIC: HYVEDEMMXXX

Schweiz:
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