Gut 300 Klettermeter hatten die beiden Superstars der Szene, , zu meistern, um vom Boden bis zum Ausstieg zu gelangen. Auch für Glowacz und Sharma - die zum ersten Mal gemeinsam ein Projekt angingen - alles andere als ein Spaziergang, zumal fast die kompletten 13 Seillängen in stark überhängendem Fels geklettert werden müssen. Da sich Stefan Glowacz bei einem Sturz noch dazu beide Hände verletzte, musste Chris Sharma einen Großteil der Führungsarbeit übernehmen.
Der US-Ikone gelang es dann auch, alle schwierigen Stellen rotpunkt zu klettern. Für Sharma eine einzigartige Erfahrung: "Dieses Projekt ist ein Meilenstein im Klettern. Wir wollten eine unvergessliche Linie klettern und das haben wir geschafft. Es war eins der beeindruckenste Projekte für mich als Sportler und eine tolle Erfahrung, Stefan in diesem einzigartigen Projekt zu begleiten." Und auch Stefan Glowacz spart nicht mit Superlativen: "Vom Erdinneren ans Tageslicht zu klettern ist mit das beeindruckendste, was ich je gemacht habe."