Keine großen Überraschungen bei der 26. Ausgabe des legendären Rockmaster in Arco: In der Disziplin Lead konnten sich die beiden Vorjahressieger Angela Eiter (Österreich) und Ramon Julian Puigblanque (Spanien) wieder den obersten Podestplatz sichern.
Der Österreicher Jakob Schubert landete - wie bereits 2011 - auf dem zweiten Platz; Jorg Verhoeven (Niederlande) landete auf Rang drei. Für Ausnahmetalent Adam Ondra, letztes Jahr noch Dritter in Arco, reichte es diesmal "nur" zu Platz fünf.
Bei den Damen kletterten Christine Schranz (Österreich) und die Russin Evgenia Malamid auf die Ränge zwei und drei. Halbfinale und Finale hatten bei Männern und Frauen jeweils ohne deutsche Beteiligung stattgefunden.
Bouldern
So war es wieder einmal an Juliane Wurm wenigsten einen kleinen Achtungserfolg für die deutschen Teilnehmer zu erzielen. Ihre Leistung von 2011, wo sie an gleichem Ort mit dem Gewinn der Bronzemedaille ihren bis dato größten Erfolg feiern durft, konnte die mehrfache Deutsche Meisterin im Bouldern dieses Jahr leider nicht wiederholen: Für die Starterin des DAV Wuppertal sprang diesmal nur der undankbare vierte Platz heraus. Den Sieg sicherte sich Alex Puccio (USA) vor der Französin Melissa La Neve und Katharina Sauerwein aus Österreich.
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Dass an ihm derzeit niemand vorbei kommt, hat Dmitrii Sharafutdinov bereits beim Finale des Boulder Worldcup Ende August in München unter Beweis gestellt. Auch in Arco konnte sich der Russe gegen die Konkurrenz durchsetzen. Sein Landsmann Rustam Gelmanov landete auf Rang zwei, vor dem Slowenen Klemen Beacan.
Speed
Historisches leistete Leonardo Gontero: Als erster Italiener überhaupt konnte der 18-Jährige - vor Sergei Sinitcyn (Russland) und Libor Hroza (Tschechien) - in einem Speed-Wettbewerb den Titel holen. Bei den Damen war die (russische) Welt dann aber wieder in Ordnung; hier machten, wie gewohnt, drei Athletinnen aus dem Reich Putins die ersten drei Plätze unter sich aus: Alina Gaydamakina, Yuliya Levochkina, Natalia Titova.
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