Hier die entsprechende Pressemeldung der Polizei Bayern im Wortlaut.
Tödlicher Bergunfall an der Zugspitze@(zwischenHeadlineTag)>
Einen dramatischen Ausgang nahm der Ausflug eines 61-jährigen Klettersteiggehers, der am Klettersteig vom Höllental zur Zugspitze unterwegs war und rund 50 Meter in die Tiefe stürzte. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an Ort und Stelle. Ein Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe nahm die Ermittlungen zu dem tragischen Unfall auf.
Am Samstag, 11.09.2021, stieg ein 61-Jähriger aus Penzing über das Höllental zur Zugspitze auf. Er befand sich bereits im Klettersteig als er, um kurz nach 17 Uhr, in einer Höhe von ca. 2700 Metern, den Halt verlor und abstürzte. Beobachtet wurde dies von einem Paar aus Köln, welches sofort die Rettungsleitstelle verständigte.
Ein Rettungshubschrauber machte sich auf den Weg um den Abgestürzten zu suchen und zu bergen. Er konnte jedoch zunächst aufgrund der ungenauen Ortsangabe nicht aufgefunden werden. Der ebenfalls verständigte Polizeihubschrauber konnte dann gegen 19.35 Uhr eine leblose Person im Klettersteig auffinden.
Ein Polizeibergführer und ein Bergretter der Bergwachtbereitschaft Grainau wurden zur Auffindestelle verbracht und konnten nur noch den Tod des Verunfallten feststellen. Die genaue Unfallursache wird durch den Polizeibergführer ermittelt.
Insgesamt waren fünf Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe und acht Einsatzkräfte der Bergwachtbereitschaft Grainau am Einsatz beteiligt.
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