Zum Unfall im Watzmann-Gebiet schreibt das Polizeipräsidium Oberbayern Süd:
"Am Samstagmittag, 10.07.2021, kurz vor 13.00 Uhr stürzte ein 58-jähriger Mann aus dem Landkreis Freyung-Grafenau zwischen kleinem Watzmann und I. Watzmannkind in Richtung Watzmannkar etwa 60 Meter ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Zusammen mit seinen Begleitern wollte der Mann über das sogenannte Kriechband auf den kleinen Watzmann steigen. Im Zustieg verfehlte die Gruppe in dem brüchigen und unübersichtlichen Gelände vom Watzmannkar hoch zur Watzmannscharte den eigentlichen Weg. Bei dem Versuch, ein Stück abzuklettern, rutschte der Mann aus und stürzte, sich dabei mehrfach überschlagend, ab. Auf etwa 2000 HM kam er in einer Schuttrinne zu liegen. Die Begleiter setzten sofort einen Notruf ab.
Der Notarzt des österreichischen Rettungshubschraubers konnte leider nur noch den Tod feststellen. Durch einen Polizeibergführer der Polizeiinspektion Berchtesgaden wurde der Unfall aufgenommen. In Zusammenarbeit mit der Bergwacht Ramsau, dem Polizeihubschrauber Edelweiß 5 und dem Polizeibergführer wurde der Leichnam geborgen und die Unfallermittlungen durchgeführt. Die Begleiter wurden durch das KIT der Bergwacht Bayern betreut. Nach derzeitigem Ermittlungsstand scheidet Fremdverschulden aus."
30-Jährige Deutsche kommt am Roten Knopf ums Leben @(zwischenHeadlineTag)>
Zum Unfall am Roten Knopf schreibt die Polizei Kärnten:
"Am 10.07. unternahmen ein 62-jähriger Mann und zwei Frauen, 30- und 39-jährig, aus Deutschland eine Bergtour in der Schobergruppe auf den Roten Knopf, Gd Heiligenblut, Bez. Spittal/Drau. Sie starteten um 08.45 Uhr und folgen zunächst dem markierten Wanderweg in Richtung Roter Knopf.
Auf einer Seehöhe von ca. 3200 Metern umging die Gruppe ein Schneefeld und verließ deswegen den markierten Steig. Sie steigen über leichtes Klettergelände in Richtung eines Grates auf, um dort wieder auf den markierten Weg zu gelangen. Bei diesem Aufstieg löste sich ein Stein, an dem sich die 30-jährige Frau angehalten hatte. Sie stürzte mitsamt dem Felsen ca. 100 Meter ab und erlitt tödliche Verletzungen."
0 Kommentare
Kommentar schreiben