Rund zwei Meter ist er groß, der Holzpenis am Grünten, der vom Online-Kartendienst Google Maps sogar als "Kulturdenkmal" geführt wird.
Vor vier Jahren war das Objekt von Unbekannten in einer "Nacht und Nebel"-Aktion auf den 1738 Meter hohen Berg transportiert worden.
Am 01. Mai stand er dann "auf einmal da", erinnert sich Norbert Zeberle in der "Allgäuer Zeitung". Man habe die auffällige Skulptur dann "aber gleich als unseren Maibaum vermarktet", so der ehemalige Wirt der Grüntenhütte, der vermutet, dass Jugendliche aus Rettenberg das gute Stück auf dem Berg platziert haben.
Umgefallen ist die Phallus-Figur schon öfters, ohne dass dabei jemand zu Schaden gekommen sei. Nun lag das Ding wieder umgestürzt im Gras, als Täter vermutete Zeberle Kühe, die sich an der Skulptur geschubbert haben könnten.
Der Fall des Phallus wurde in den Sozialen Netzwerken ausgiebig diskutiert. Mehrere Freiwillige meldeten sich mit dem Vorhaben, Aufbauarbeit zu leisten, die inzwischen offensichtlich von Erfolg gekrönt wurde.
Dann mittlerweile steht das hölzerne Teil wieder ... und sorgt weiterhin für herzhafte Lacher, ungläubiges Staunen oder Kopfschütteln bei Wanderern und Wanderinnen.
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