Laut Medieberichten befasst sich die Eiger-Geimde derzeit mit einer Initiative von Johann Kaufmann, dem Geschäftsführer von Grindelwaldsports. Der Bergführer hat vorgeschlagen, das markanteste der "Hörnli" auf der Ostseite des Eigers, zwischen der Ostegg- und der Mittellegihütte gelegen, in "Ueli-Steck-Hireli" umzubenennen.
An dem 2866 Meter hohen Felskopf, von den Einheimischen Hireli genannt, könnte auch eine Gedenktafel angebracht werden, so Christian Anderegg gegenüber dem Onlineportal Blick.ch.
Bevor es aber soweit ist, müssten erst der Kanton sowie das Bundesamt für Landestopografie ihr Einverständnis geben, erklärt der Gemeindepräsident von Grindelwald.
Auch in Stecks Wohngemeinde Ringgenberg denkt man laut über eine Würdigung für den Verstorbenen nach. In der Onlineausgabe des Langernthaler Tagblattes äußerte sich Gemeindepräsident Samuel Zurbuchen zu den Überlegungen:
"Wir kamen aber klar zum Schluss, dass wir nur mit Einbezug und unter Rücksprache mit den Angehörigen ein Zeichen des Gedenkens an Ueli Steck realisieren werden. Wir wollen zuerst in Erfahrung bringen, was seitens der Angehörigen gewünscht ist, erst dann leiten wir die nächsten Schritte ein", so Zurbuchen.
Ueli Steck war am 30. April bei einer Trainingstour am Nuptse in den Tod gestürzt; wenige Tage nach dem Unfall wurde der Schweizer im buddhistischen Kloster Tengboche eingeäschert.
5 Kommentare
Kommentar schreibenEIN FEINER SYMPATHISCHER KERL WAR ER , SO WIE ER ES MACHTE WAR SEINE BERUFUNG ( FÜR IHN ) . GEHE IN FRIEDEN
Er war schlichtweg der Beste! Immer noch traurig!
Und in zwei Jahren kann man bei Grindelwaldsport Touren zum Steck-Hireli buechen...
Ich bin sowas von traurig so ein super Sportler einfach nicht mehr da ich vermiss in sehr bin selber Kletterer ich wünsch ihm alles schöne und Gott soll ihn gute beschütze i denk a ihn ich wünsch auch der Nicole ganz ganz viel Kraft Gruss maria
Das ist super er hat das verdient genial er war mehr Alls super genialer Mensch