Seit über 30 Jahren setzt sich der Deutsche Alpenverein für die Pflege und den Erhalt der Schutzwälder in den Bayerischen Alpen ein.
Was mit einer Aktion pro Jahr begann, hat sich inzwischen zu einem umfangreichen und beliebten Programm entwickelt: Immer mehr Menschen möchten sich in ihrer Freizeit für den Bergwald engagieren.
In diesem Jahr werden neben dem als Bergsteigerdorf ausgezeichneten Ramsau einige weitere neue Gebiete im Programm sein. Die Teilnehmer pflanzen Bäume, bauen Hochsitze, räumen Sturmflächen und helfen bei der Jungwaldpflege.
Während einer halbtägigen Fachexkursion erhalten sie Einblicke in die Funktionen des Schutzwaldes und lernen so die Alpen aus einer anderen Perspektive kennen.
"Wir freuen uns, dass unsere Aktion so gut ankommt und sich immer mehr Menschen für den Erhalt des Schutzwaldes verantwortlich fühlen", kommentiert Daniela Rister, Ressort Natur- und Umweltschutz beim DAV, die erfreulich hohe Resonanz.
Nur noch wenige Restplätze vorhanden
Freiwillige Helfer und Helferinnen ab 18 Jahren, egal ob DAV-Mitglied oder nicht, können allein oder als Gruppe an den Aktionen teilnehmen.
Teilnahmevoraussetzungen sind unter anderem Trittsicherheit und gute Kondition, da die Arbeiten zum Teil in steilem Gelände abseits der Wege durchgeführt werden.
Anmeldeschluss ist in der Regel vier Wochen vor Aktionsbeginn. Wer keinen Platz bei einer der Aktionen bekommt, kann sich auf eine Warteliste setzten lassen.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind in einfachen Diensthütten der Forstbetriebe mit Selbstverpflegung untergebracht.
Für die Mithilfe erhalten sie eine Unkostenpauschale. Zudem stellt DB Regio Bayern für die Hin- und Rückreise Bayerntickets zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Programm und das Formular zur Anmeldung finden Sie unter www.alpenverein.de/aktion-schutzwald.
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