"Der Everest soll wieder ein Berg für Bergsteiger werden", so UIAA-Präsident Frits Vrijlandt. Daher unterstütze man den Vorstoß der nepalesischen Bergführer-Kollegen, die sich für die Einführung eines Mindest- und Höchstalters für Everest-Aspiranten (18 bzw. 75 Jahre) aussprechen.
Ferner sollten Kandidaten nachweisen können, dass sie sowohl physisch wie auch psychisch der Herausforderung gewachsen wären. Personen, die Berg hochgezogen werden müssten, gehörten nicht an den Everest, so Vrijlandt.
Wer das Dach der Welt erreichen möchte , sollte daher zuvor mindestens einen Gipfel über 6500 Meter Höhe aus eigener Kraft bezwungen haben.
11 Kommentare
Kommentar schreibenRichtig so - sollte man für jeden 8000er einführen - ich pers. habe schon 3 hinter mir.
Gute Idee, sehr vernünftig!
Bleibt die Frage, wo fängt man mit qualifizieren an, ab welcher Höhe, oder welchem Schwierigkeitsgrad ...?
Da stehen wir absolut dahinter und dies wird von uns seit Jahren so praktiziert.
Ich stimme Yannick Florian zu, denn jeder Bergsteiger kennt sein Risiko. Wenn man es genau nimmt, so müsste noch viel mehr verboten werden wie z.B. Motorrad fahren, Tauchen, Drachen fliegen u.s.w.
Absolut sinnvoll um den Wahnsinn dort wenigstens ein wenig einzudämmen. Bleibt abzuwarten, wie gut die Umsetzung funktioniert.
Dann erkaufen sich die Multis eben jene Qualifikationen! Eigentlich hat da nur mehr jemand etwas zum Aufräumen verloren!
bin bisher nie höher als 4.500m gekommen. Aber für mich sind solche Mindestvoraussetzungen eigentlich eh selbstverständlich. Schließlich will ich weder mich noch (wichtiger) andere in Gefahr bringen.
Finde ich richtig so. Damit nicht jeder dahergelaufene Wanderer auf die Idee kommt ohne Vorbereitung auf den Everest zu gehen
Einfach den künstlichen Sauerstoff dort verbieten und schon lösen sich viele Probleme an dem Berg von selbst.
Bleibt nur zu hoffen, dass diese Mindestanforderungen nicht erkauft werden können bzw nicht mit Geld zu umgehen sind.