"Ich habe effektiv überhaupt keine bergsteigerischen Ziele mehr. Ein paar Träume noch, das ja. Zum Beispiel den K2 – aber ich weiß nicht, ob ich ihn überhaupt noch versuchen werde. Wenn der Antrieb nicht groß genug ist, vielleicht nie, wer weiß?
Das Wichtigste für mich derzeit ist, dass ich nach wie vor so viel Freude am Klettern habe. Ich weiß, dass ich meine besten Leistungen schon erbracht habe. Besser wird‘s nicht mehr, allenfalls noch gut." Dies sagte Alexander Huber vor einiger Zeit über seine Zukunftspläne.
2022 lieferten die Huber Buam mit Laura Dahlmieer schöne Bilder aus dem Mont Blanc Massiv: Gemeinsam hatten sie den Brouilllard-Pfeiler in Angriff genommen.
2021 war es - sicher auch wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie - verglichen mit früheren Jahren relativ ruhig um den jüngeren der beiden "Huberbuam".
Während 2020 ein Projekt an der Eiger-Nordwand scheiterte, waren die Huberbuam 2019 in ihrer bayerischen Heimat erfolgreich.
Ihnen gelang es, am Untersberg in den Berchtesgadener Alpen mit "Sonnenkönig" (8b) eine neue Linie in der Südwand des Berges zu realisieren und Rotpunkt zu klettern.
Mehr zu Alex Huber lest ihr im großen Geburtstags-Interview zum 50. Darin sprach der Kletterer mit Tom Dauer über seine besondere Beziehung zum El Capitan, über die Schwierigkeiten des Free-Solo-Kletterns sowie die herausragende Stellung von Adam Ondra.
ALPIN gratuliert Alexander Huber herzlich zum Geburtstag!
Klickt Euch durch die Slideshow mit Bildern zu den wichtigsten Stationen im Leben von Alexander Huber:
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