Der Skibergsteiger war 2013 auf dem Bossons Gletscher unterhalb des Mont Blanc unterwegs, als er die Edelsteine fand. Als ehrlicher Finder informierte er die Behörden vor Ort.
Da der eigentliche Besitzer der Juwelen nicht bestimmt werden konnte, erhält der glückliche Finder jetzt die Hälfte der Steine im Wert von rund 75.000 Euro. Die andere Hälfte behält die Gemeinde Chamonix, um diese im neu renovierten "Musée des Cristaux" (Kristallmuseum) auszustellen.
Die Quelle der Edelsteine scheint derweil klar: Am 24. Januar 1966 stürzte die Air-India-Maschine "Kangchenjunga" im Mont-Blanc-Massiv ab. 177 kamen dabei ums Leben. Es werden immer wieder Überreste und Fundstücke wie z.B. alte Zeitungen von den umliegenden Gletschern freigegeben und von Bergsteigern gefunden.
0 Kommentare
Kommentar schreiben