Abseits der ausgetretenen Touristenpfade

Wandern in der Toskana: Den Sommer verlängern

Kastanienzeit, Olivenernte, Trüffelsuche, Safranblüte. Vier Gründe, um im Spätherbst die Toskana abseits der ausgetretenen Touristenpfade zu erwandern. Dort, wo sie authentisch ist: rund um den höchsten Gipfel der Region, den Monte Amiata.

Wandern in der Toskana: Den Sommer verlängern
© Iris Kürschner

Den Sommer verlängern in der Toskana

Ein warmes Heimatgefühl muss die Aldobrandeschi ergriffen haben, als sie den Monte Amiata zum ersten Mal sahen, ihm den Namen gaben. "In Amiata steckt das Wort Heimat", sagt Francesco. Ganz ähnlich ergeht es auch uns. Hier will man bleiben, sich in einem Häuschen auf einem Hügel einrichten. Hügel bis zum Horizont. Olivenhaine, Weingärten, Felder und Zypressenalleen bilden geometrische Muster.

Jetzt, im Spätherbst, sind die Äcker braun. Wie eine Insel ragt der Monte Amiata heraus. Mit 1733 Metern der höchste Gipfel der Toskana. Ein Vulkanberg. Lange erloschen. Doch man riecht ihn. Schwefeldämpfe vielerorts. An manchen Stellen sprudeln heiße Thermalquellen.

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Text von Iris Kürschner

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