Der österreichische Höhenbergsteiger zeigte sich in seinem Antwortbrief hoch erfreut:
"Ich bin tief bewegt über diese Entscheidung und nehme die Ernennung natürlich mit großem Vergnügen und Befriedigung an. Viele Jahre haben uns zusammengeschweißt, Du (Jordi Quera) und all die anderen Freunde unseres Vereins, um den natürlichen Zustand von Gebirgszügen über die ganze Welt hinweg zu schützen.
Ich erinnere mich an viele Aktionen, an den Kampf für die Picos D'Europa vor etlichen Jahren, später für das Gebiet von Atxarte, nicht zuletzt für den Bosco del Cansiglio in Italien oder auch an viele Vorträge auf der ganzen Welt, in denen ich die Wichtigkeit klarmachte, unsere Bergwelt für spätere Generationen freizuhalten von Zerstörungen durch 'Tsunamis' von Touristen und die eigene Leistungsgrenze aufrechtzuerhalten, die jeder nur by fair means überwinden sollte und mit gebührendem Respekt für die größten Gebirge auf der Erde und deren Bevölkerungen."
Seit den Anfängen von Mountain Wilderness International setzten sich berühmte Bergsteiger innerhalb der Umweltschutzorganisation für den Schutz der hochalpinen Wildness ein. So wurde die heute in acht Ländern vertretene Organisation Reinhold Messner und Sir Edmund Hillary mitgegründet, heute aktiv ist unter anderem auch Sir Chris Bonnington.