Bei ihrem schwierigen Unterfangen mussten sie tobenden Schnee- und Eisstürmen, massiven Kälteeinbrüchen sowie höchsten Schwierigkeitsgraden in der Wand trotzen, bevor sie in der Nacht zum 8. Juni erschöpft aber überglücklich auf dem Gipfel des Giganten standen. Zur Fotogalerie Stephan Siegrist "Ein unglaubliches Gefühl!", meint Stephan Siegrist sichtlich erleichtert. "Nach den langen Strapazen, der Ungewissheit und dem Hoffen auf besseres Wetter endlich auf dem Gipfel zu stehen ist unbeschreiblich!". Die Nordwand hat von den erfahrenen Extrembergsteigern alles abverlangt. "Eine solch gewaltige Wand lässt keine Fehler zu, denn zwischen dir und dem Talgrund gibt es nichts ausser sehr dünne Luft!", meint Siegrist schmunzelnd.
Zeit zum Entspannen bleibt den erfolgreichen Besteigern allerdings nicht. Bereits in wenigen Tagen werden sie in der Schweiz zurück erwartet.
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