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Ueli Steck an Annapurna-Südwand abgestürzt

In ALPIN 06/07 haben wir Ueli Steck ausführlich interviewt. Nach einem überaus erfolgreichen Winter (Besteigung der Eiger-Nordwand in Rekordzeit) hatte sich der Schweizer Spitzenalpinist die Solo-Erstbegehung der Annapurna-Südwand (8091 Meter) vorgenommen. Allerdings verlief die Expedition so gar nicht nach den Wünschen des 30-Jährigen, der jedoch Glück im Unglück hatte.

Ueli Steck an Annapurna-Südwand abgestürzt
Glück im Unglück: Ueli Steck. Bild: Ueli Steck.
Glück im Unglück: Ueli Steck. Bild: Ueli Steck.

Wie verschiedene Schweizer Medien berichten, stieg Steck am 21. Mai ohne Flaschensauerstoff und im Alleingang in die über 3000 Meter hohe Wand ein und geriet bereits am nächsten Tag in einen Steinschlag. Am Kopf getroffen stürzte er 300 Meter tief bis an den Wandfuß, erlitt jedoch "nur" eine Gehirnerschütterung und Prellungen. Zum Online-Extra zum großen Interview mit Ueli Steck in ALPIN 06/2007 An einen zweiten Versuch ist derzeit nicht zu denken. Steck wird in die Schweiz zurückfliegen.

Mehr zu Ueli Stecks Annapurna-Versuch lesen Sie in Tom Dauers ALPIN-Chronik in ALPIN 8/2007! Berichte, Informationen und Kritik bitte an t.dauer"at"alpin.de.

Weitere Informationen zu Ueli Steck: