Er ist mit Ski den Mount Everest, den Nanga Parbat und noch so manch anderen "unmöglichen" Berg abgefahren, jetzt hat es Hans Kammerlander ausgerechnet beim Freizeitvergnügen vor der eigenen Haustür erwischt: Am 18. Februar hatte sich der Extrembergsteiger bei einem Skiunfall auf einer Piste im Skigebiet Speikboden einen Nierenriss und eine gebrochene Rippe zugezogen.
Kammerlander nahm die Verletzung und den Spott seiner Bergsteigerkollegen mit Fassung. Über den Unfall ärgerte sich der südtiroler Achttausender-Mann aber dennoch besonders, weil er in früheren Jahren lange Zeit im Gebiet Speikboden als Skilehrer gearbeitet hatte und dort "jede Kurve in- und auswendig" kenne.
Vergangenen Freitag konnte Kammerlander bereits wieder aus dem Krankenhaus in Bruneck entlassen werden. Ob es an den Genesungswünschen der gesamten ALPIN-Redaktion gelegen hat, sei einmal dahingestellt!
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