Gut ein halbes Jahr nach ihrem Erfolg am K2 zieht es die gelernte Krankenschwester also wieder an einen hohen Berg, wenn auch nicht an einen Achttausender. Im Oktober vergangenen Jahres hatte Kaltenbrunner in einem Interview mit der Nürnberger Zeitung noch selbst den Nanga Parbat in Spiel gebracht.
Obwohl es ihr als erster Frau überhaupt gelungen war, alle 14 Achttausender der Erde ohne Verwendung künstlichen Sauerstoffs zu besteigen, sei der Nanga Parbat (8125m) ein Ziel, zu dem sie mit ihrem Mann Ralf "zurückkehren möchte".
Ein Wiedersehen mit dem Nanga wird es so schnell nicht geben, denn das erfolgreiche Bergsteiger-Ehepaar zieht es zunächst zum Nuptse. Wie Kaltebrunner gegenüber der News-Page nachrichten.at betonte, sei die Besteigung des Siebentausenders "schon lange ein Traum" von ihr gewesen.
Zusammen mit dem deutschen Extrembergsteiger David Göttler, der Kaltenbrunner und Dujmovits bei mehreren Achttausender-Expeditionen begleitet hatte, möchte man im April den noch unbestiegenen Ostgrat des 7816 Meter hohen Berges angehen. Zeit zum Ausruhen möchte sich Kaltenbrunner noch lange nicht: "Es gibt noch viel zu tun."
Alle Meldungen zu erfolgreichen K2-Expedition 2011 von Gerlinde Kaltenbrunner finden Sie hier:
- Gerlinde Kaltenbrunner hat den Gipfel des K2 erreicht!
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Meldungen zu Gerlindes und Ralfs tragischer K2-Expedition 2010:
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