Wie der Allgemeine Deutsche Automobil Club auf seiner Homepage bekannt gab, sind vor allem die österreichischen Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg, die Schweizer Kantone Graubünden, Uri und Bern sowie die französische Region Savoyen von dem Wintereinbruch betroffen.
In den gennanten Gebieten mussten einige Passstraßen - wie etwa der St. Gotthard, die Nockalmstraße oder der Splügenpass - bereits vorübergehend geschlossen werden.
Dauerhaft gesperrt wurde laut Angabe des ADAC bis jetzt nur der Gaviapass zwischen Bormio und Ponte di Legno. Nehmen die Schneefälle weiterhin zu, wird in den kommenden Tagen der Große Sankt Bernhard in der Schweiz folgen, sind sich die Verkehrsexperten sicher.
Spätestens Anfang November geht dann auch bei den folgenden Pässen nichts mehr für Autofahrer: Timmelsjoch, Großglockner-Hochalpenstraße, Sölkpass, Staller Sattel, Nufenen, Susten, Furka, Grimsel, San Bernardino, Umbrail, Stilfser Joch, Galibier, Iseran, Agnel sowie dem Kleinen St. Bernhard in Frankreich.
Allen Autofahrern rät der Automobil Club offene Passstraßen grundsätzlich nur mit Winterreifen zu befahren.
Wer keine böse Überraschung erleben möchte, sollte unbedingt auch an die Mitnahme von passenden (!) Schneeketten denken.
Tagesaktuelle Informationen zu den Wintersperrungen finden Sie unter: www.alpenpaesse.co
0 Kommentare
Kommentar schreiben